Erwartungen klären mit der Erwartungsmatrix
Ewartungen klären mit der Erwartungsmatrix In neuen oder veränderten Führungssituationen stellt sich oft die Frage, was wer von wem erwarten darf. Da kommt ein neuer
Die Welt wird globaler, schneller und komplexer. Agiles Führen scheint eine neue Idee zu sein. Doch was ist Agilität und wie sieht agiles Führen aus? Ist das Konzept einfach so übertragbar und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
„Agilität ist ein Merkmal des Managements einer Organisation, flexibel und darüber hinaus proaktiv, antizipativ und initiativ zu agieren, um notwendige Veränderungen einzuführen.“ sagt wikipedia.
Der Begriff kommt wohl ursprünglich aus der Softwareentwicklung bzw. aus dem Projektmanagement. Das ist auch leicht verständlich. Früher schrieb man ein Pflichtenheft für eine IT-Anwendung. Und dann wurde fleißig programmmiert und – vereinfacht ausgedrückt – nach zwei Jahren das fertige Produkt abgegeben. Danach wurde nachgebessert, weil sich die Realität verändert hatte. Heute verändert sich die Welt insgesamt viel schneller. Deshalb ist man in der agilen Welt gezwungen, kurzfristig Anpassungen vorzunehmen – quasi im laufenden Projekt. Vielleicht ist Agilität auch so etwas wie der Gegensatz zu einer minutiösen Planung und einem akribischen Festhalten an derselben.
Klassisch bedeutet Führung, dass Ziele gesetzt werden, organisiert und geplant, entschieden, kontrolliert und personale Ressourcen gemanagt werden. Oben der Chef, unten der Mitarbeiter. Das sind starre Struturen, die in einer sich immer schneller verändernden Welt keinen Bestand haben können. Führen stößt an Grenzen.
Es klingt reizvoll, ein agiles Konzept auf den Führungsprozess zu übertragen. Doch Vorsicht! Der Fehler liegt schon an der Stelle, dass Führung kein Projekt ist und damit Tools und Methoden nicht einfach so übertragbar sind.
Agil zu führen kann nur bedeuten, dass wir ein agiles Mindset brauchen. Und das bedeutet, dass wir starre Strukturen und Prozesse auflösen müssen. Wir brauchen ein Mindset, in dem sich alle Beteiligten verantwortlich für ein gemeinsames Ergebnis fühlen. Jeder muss willens und in der Lage sein, Fehlentwicklungen zu erkennen und mindestens dafür zu sorgen, dass sich kompetente Hände und Köpfe darum kümmern. Dazu braucht es ein hohes Commitment, Flexibilität und Schnelligkeit
Die Voraussetzung für dieses hohe Commitment als Basis für ein agiles Mindset ist ein gemeinsames Anliegen. Und das ist eine neue Aufgabe von Führung. Sie als Führungskraft müssen primär drei Dinge tun:
Agiles Führen ist also ein vollständig neues Verständnis von Führung. Dazu braucht es keine neuen Methoden und Werkzeuge. Es braucht aber ein neues Mindset und ein Loslassen alter Strukturen. Neurologische Führung ist agil und wir gehen in unserem Seminar Neurologische Führung intensiv auf dieses Thema und deren Implikationen ein.
Der Autor dieses Beitrags ist Experte für Neurologische Führung sowie Trainer und Coach für New Leadership. Er hat über 30 Jahre Führungserfahrung und begleitet Unternehmen und Führungskräfte, gehirngerecht zu führen und überdurchschnittliche Erfolge zu generieren
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