Gute Präsentation mit Powerpoint und Beamer.
In den letzten Tagen haben mich verschiedene Artikel zu dem Thema „Gute Präsentation mit Powerpoint und Beamer“ gefangen genommen. In allen Artikeln wird attestiert, dass diese Präsentationen die Zuhörer langweilen würde und die eigentliche Botschaft nicht ankommt. Präsentatoren, oft hochrangige Führungskräfte, schaffen es nicht, ihre Botschaft im Auditorium zu platzieren.
Hier ein aktueller Artikel von Spiegel online.
Gute Präsentation: Was können Sie besser machen?
Formulieren Sie für eine gute Präsentation Ihre Botschaft in einfachen kurzen Sätzen. Wecken Sie Bilder im Kopf Ihrer Zuhörer, möglichst Bilder, die emotional aufgeladen sind. Damit erreichen Sie Ihre Zuhörer schon mal über drei Wahrnehmungskanäle: Sehen, Hören und Fühlen.
Legen Sie für eine gute Präsentation fest, bevor Sie mit der Erstellung beginnen, mit welchen Emotionen Ihre Zuhörer Ihren Vortrag verlassen sollen. Denn der Fühl-Kanal ist der stärkste.
Da es mir sehr wichtig ist und wir es leider ab der Schulzeit abtrainiert bekommen haben: Bitte bemühen Sie sich für eine gute Präsentation, Emotionen zu wecken. Die besten Präsentationen sind nicht die, bei denen die Zuhörer nach Hause gehen und sagen: „Diese Information war mir völlig neu.“. Die besten Präsentationen sind die, bei denen die Zuhörer nach Hause gehen und vielleicht gar nichts sagen, aber in ihrem Innersten berührt wurden. Aus neurobiologischer Sicht sage ich: Sie sind mit Ihrer Botschaft im limbischen System, im Emotionszentrum Ihrer Zuhörer angekommen.
Und jetzt kommt der schwierigste Teil: Beobachten, beobachten, beobachten. Beobachten Sie Ihre Zuhörer, ob Sie die gewünschte Emotion erzeugen. Das geht nur, sobald Sie sich von sich selbst und von Ihrer Folienschlacht lösen. Falls Sie noch nicht die beabsichtigten Emotionen erzielt haben, nehmen Sie ein neues Bild, das die gewünschte Emotion schafft. Sie sind der Flexible, weil Sie der Experte sind.
Und wenn es unbedingt Powerpoint sein muss: Keep it smart and simple. Wenig Text, ganz wenig, nein noch weniger. (Ansonsten schreiben Sie ein Buch und schicken es den Leuten zu.) Und dann ersetzen Sie den wenigen Text noch durch Bilder, die die gewünschten Emotionen erzeugen sollen. Denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Nur dann sind Präsentationen mit Powerpoint und Beamer erlaubt.
Für eine gute Präsentation gilt: Ihnen ist vor Beginn der Präsentation lupenrein klar, wie das Ergebnis sein wird.
Seminar Neurologische Führung
Wirtschaft und Gesellschaft stehen mitten in einem gewaltigen Wandel. Hierarchien werden obsolet, Denken in Organisationseinheiten löst sich auf, Macht ist großflächig kaum noch akzeptiert und Wissen ist nicht mehr Herrschaftsgrundlage. Gleichzeitig fordert die Globalisierung immer höhere Leistungen. Innovation ist fast nur noch in offenen Kooperationen möglich, längst losgelöst von formalen Finanzquellen. Führungskräfte stehen zunehmend mit leeren Händen vor ihren Mitarbeitern. Aber …
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