Erwartungen klären mit der Erwartungsmatrix
Ewartungen klären mit der Erwartungsmatrix In neuen oder veränderten Führungssituationen stellt sich oft die Frage, was wer von wem erwarten darf. Da kommt ein neuer
Wünschen Sie sich manchmal mehr Motivation bei Ihren Mitarbeitern? Viele machen Dienst nach Vorschrift oder haben gar innerlich gekündigt. Hohes Engagement können Sie nicht erwarten, obwohl die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen dies dringend benötigen. Wollen Sie das ändern? Sinnstiftung ist ein wesentlicher Treiber für Motivation.
Menschen sind dann hoch motiviert, wenn sie etwas tun können für Andere. Dabei ist es wichtig, dass Sie erfahren, welchen Vorteil der Andere durch das eigene Handeln hat.
In einer Studie fand man heraus, dass die Leistung eines Kochs im Restaurant dann steigt, sobald er den Gast sieht. Eine andere Studie zeigt, dass Ärzte bessere Diagnosen und Therapievorschläge machen, falls in der Akte ein Foto vom Patienten zu sehen ist. Menschen sind angetrieben, wenn Sie dazu beitragen, dass es dem Anderen gut geht und er einen konkreten, persönlichen Nutzen davon hat.
Mitarbeiter, die in einem Call Center Spenden für eine Studienstiftung einsammeln, sind nach einem fünfminütigen Gespräch mit einem Stipendiaten höher deutlich höher motiviert. Dieser erzählt, welche Vorteile er durch das Stipendium hat. Für die Mitarbeiter in der Produktionsvorbereitung wird es motivierend sein, wenn die Mitarbeiter den Nutzen der Mitarbeiter aus der Produktion erfahren. Sie sind motivierter, wenn sie verstehen, dass durch ihre Arbeit Produktionsstörungen oder Nacharbeiten vermieden und ein reibungsloserer Ablauf sichergestellt wird. Jetzt macht ihre Arbeit mehr Sinn, Motivation und Leistung steigt.
Wie ist das in Ihrem Verantwortungsbereich? Wer hat konkret welchen Nutzen? Es ist immer sinnvoll, unmittelbaren Kontakt zum Leistungsempfänger zu haben. In einem Unternehmen haben wir beispielsweise Produkte des Kunden innerhalb der Fertigung aufgestellt. Einmal im Jahr sind wir mit dem ganzen Produktionsteam zu einem Kunden gefahren, hatten dort eine Werksbesichtigung und konnten mit „echten“ Mitarbeitern sprechen.
Und was können Sie tun, um Sinnstiftung zu bewirken? Wer ist eigentlich Ihr Kunde? Diese Frage ist vielleicht im Vertrieb einfach zu beantworten. Aber wie ist das in der Personalabteilung, im Qualitätsmanagement, Rechnungswesen oder Revision? Wie können Sie dafür sorgen, dass Ihre Mitarbeiter noch stärker den Nutzen des internen oder externen Kunden wahrnehmen?
Der Autor dieses Beitrags ist Experte für Neurologische Führung sowie Trainer und Coach für New Leadership. Er hat über 30 Jahre Führungserfahrung und begleitet Unternehmen und Führungskräfte, gehirngerecht zu führen und überdurchschnittliche Erfolge zu generieren
Ewartungen klären mit der Erwartungsmatrix In neuen oder veränderten Führungssituationen stellt sich oft die Frage, was wer von wem erwarten darf. Da kommt ein neuer
Die Big Three für Ihren Führungsalltag David McClelland hat drei Motivatoren entdeckt, die als Big Three Verbreitung fanden. Sie zu erkennen und zu nutzen macht
Positive Leadership übertragt das PERMA-Modell der Positiven Psychologie auf Führung. Hier eine kleine Einführung.
Die Arbeitsorganisation in der Neurologischen Führung beschreibt, wie Menschen sich durch Aufgaben oder Gefühle motivieren.
Konformität der Motivation – Wie Sie effizient mit Nörglern und Querulanten umgehen – Gehorsam vs. Renitent.
Informationsverarbeitung – Menschen verarbeiten Informationen sehr unterschiedlich – Die richtige Aufgabe entscheidet, ob der Mitarbeiter motiviert ist oder nicht.
Über 10.000 Führungskräfte nutzen unseren regelmäßigen Impulsletter als laufendes Qualifizierungsprogramm.
Wachsen auch Sie mit unseren wöchentlichen Impulsen.