Neurologische Führung – Warum?
Können Sie sich erinnern, mit welchem Anspruch Sie in Ihre Führungsposition gestartet sind? Oft war es der Anspruch, noch besser die eigenen hohen Ansprüche zu realisieren oder es besser, als der bisherige Stelleninhaber zu machen. Sie wollten einen deutlichen Fußabdruck hinterlassen und zeigen, dass mehr möglich ist. Und wie oft holt Sie die Realität im Führungsalltag ein? Sie würden ja gerne, aber … Unmotivierte Mitarbeiter, arbeitsfaule junge Generation, ständig kranke Mitarbeiter, falsche Entscheidungen der oberen Führung oder Einmischen höherer Ebenen stellen Ihren hohen Anspruch immer wieder in Frage.
Unser Seminar Neurologische Führung möchte Ihnen einerseits Mut machen, hohe Ansprüche zu haben und zu realisieren. Andererseits räumt es mit ein paar falschen Paradigmen auf, die die Führungsleistung limitieren. Wir wollen, dass Sie mit Ihren Mitarbeitern Limits sprengen.
Wozu Neurologische Führung?
Ich bin getrieben von der Erkenntnis, dass viele Führungskräfte mit besten Absichten ihre Führungsaufgabe erfüllen. Meist folgen sie falschen Prinzipien, die sie irgendwo gelernt oder gelesen haben. Das kann sehr anstrengend und frustrierend sein – im übrigen für alle. In mein Konzept der Neurologischen Führung habe ich die wesentlichen modernen Erkenntnisse aus der Neurobiologie integriert. Und diese zeigen, dass ein paar Paradigmen nicht mehr haltbar sind. Neurologische Führung schließt die entstehende Lücke. Sobald Führungskräfte diese Paradigmen aufgeben, entwickeln sie mehr Freiheit und mehr Engagement in ihrem Verantwortungsbereich. Krankenquoten sinken, Innovation steigt, die Bereitschaft zu Veränderungen nimmt zu und Konflikte im Team legen sich.
Unser Seminar Neurologische Führung
In unserem Seminar schauen wir uns an, wie das Gehirn funktioniert. Dabei sind mir vier Erkenntnisse besonders wichtig:
Bewusst und unbewusst
Wir gehen davon aus, dass wir bewusst handeln. Für uns fühlt sich das so an und wir unterstellen das auch unseren Mitarbeitern. Wenn also ein Mitarbeiter unsere Anweisungen nicht befolgt, unterstellen wir Vorsatz und bestrafen das. In den letzten Jahren wird aber immer klarer, dass der unbewusste Anteil sehr hoch ist. Was das für den Führungsalltag bedeutet und wie wir den unbewussten Teil für unsere Ziele nutzen können, schauen wir uns in unserem Seminar an.
Wahrnehmung
Wir gehen davon aus, dass unsere Wahrnehmung mit der Realität übereinstimmt. Tatsächlich wissen wir inzwischen, dass die Informationen aus der Außenwelt nur einen kleinen Anteil an unserer Wahrnehmung haben. Unser Gehirn konstruiert und ergänzt Teile. Das hat auch Einfluss auf Bewertung und Kommunikation in unserem Führungsalltag.
Verstandesmensch
Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass unsere Mitarbeiter nicht nur bewusst, sondern auch überlegt handeln. Sie treffen also vernünftige Handlungsentscheidungen, in denen Sie Für und Wider abgewogen haben. Auch das ist ein Irrtum. Wir Menschen sind im wesentlichen emotionsgesteuert, was im Marketing längst genutzt wird. Unsere Werte, Überzeugungen und unsere Persönlichkeit liefern dazu das Grundgerüst. Deshalb wird die Forderung nach „Emotional Leadership“ immer lauter. Darauf gehen wir intensiv im Seminar Neurologische Führung ein.
Motivation muss man wollen
Entweder glauben wir, dass man nur genug wollen muss, dann entsteht schon Motivation. Oder, ganz umgangssprachlich, glauben wir, dass Motivation vom Himmel fällt. Wir sagen „DAS hat mich jetzt total motiviert.“, also etwas im Außen. Tatsächlich MACHEN wir aber Motivation. Dies folgt sehr stabilen individuellen Strategien. Diese schauen wir uns im Seminar an und geben Ihnen Methoden mit, diese für Ihre Ziele und Ansprüche zu nutzen.
Paradigmen der Neurologischen Führung und deren Anwendung
Im Rahmen meines Konzepts der Neurologischen Führung habe ich insgesamt neun Paradigmen entwickelt. Von diesen Paradigmen wissen wir aus der psychologischen und neurobiologischen Forschung, dass sie positiven Einfluss auf Motivation und Engagement haben.
- Verstehbarkeit
- Fokussierung
- Partizipation
- Würdigung/Feedback
- Verbundenheit
- Sinnhaftigkeit
- Vertrauen
- Stärken & Talente
- Positives Denken
Diese Paradigmen stelle ich im Seminar ausführlich vor. Sie selbst erarbeiten gemeinsam mit den anderen Teilnehmern die Aspekte, die Sie im Führungsalltag verändern wollen und erhalten hierzu sehr konkrete Vorschläge. Die Erarbeitung folgt den fünf Aufgaben wirksamer Führung in Anlehung an Fredmund Malik:
- Visionen und Ziele
- Planen & Organisieren
- Entscheiden
- Kontrollieren
- Mitarbeiter auswählen & entwickeln
Sie gehen also mit einem konkreten Handlungsprogramm zurück in Ihren Verantwortungsbereich und werden schnell die Wirksamkeit der Veränderungen feststellen. Das Seminar ist also nichts für Teilnehmer, die nur „mal schauen“ oder passiv konsumieren wollen. Der Workshop- und Diskussionsanteil ist sehr hoch. Nutzen Sie dieses Seminar aktiv, um Ihre hohen Ansprüche mit Leben zu füllen.
In allen Seminaren ist Marcus Hein Leiter und Trainer des Seminars Neurologische Führung. Er steht auch nach dem Seminar den Teilnehmern immer noch als Ansprechpartner zur Verfügung.