In der Rezession zeigen sich echte Leader
Seit ein paar Wochen und Monaten wird scheinbar immer deutlicher, dass eine Rezession heraufzieht. Viele gehen in Deckung und versuchen, sich unauffällig zu verhalten. Bloß keine Fehler machen. Einerseits bleibt die Frage, ob das wirklich stimmt. Und wenn doch: Was machen starke Führungskräfte?
Ein Leuchtturm kann nicht im Landesinneren stehen.
Ein Leuchtturm muss an der Küste stehen, dort wo er gesehen wird – gerade in der Rezession. Er soll Orientierung geben, auch in schwierigen Zeiten. Führungskräfte sollen Orientierung für die Mitarbeiter sein. Mitarbeiter erwarten, dass sie das Gesicht in den Wind halten. Und das ist oft sehr rauh.
Was machen Sie in der Rezession?
Grundsätzlich bleibt natürlich die Frage, ob es überhaupt eine Rezession gibt. Viele Zahlen sprechen dafür, die politische Gesamtlage macht das plausibel und es kann ja auch nicht immer nur bergauf gehen. Kein Tag vergeht, dass in den Medien von der negativen Entwicklung zu lesen oder zu hören ist. Da kann einem Angst und Bange werden. Wer das alles jetzt als Propaganda oder Schlechtreden abtut, zieht den Zorn auf sich. Man muss der Gefahr ins Auge sehen, kann sie nicht einfach ignorieren.
Ein Grundprinzip Neurologischer Führung ist „Positives Denken“. Exzellente Führungskräfte denken positiv. Das heißt nicht, alles durch die rosarote Brille zu betrachten und sich das Leben als Ponyhof vorzustellen. Ganz bestimmt nicht. Positives Denken bedeutet, das Positive zu sehen. In allen negativen Situationen gibt es immer auch etwas Positives. Zeigen Sie darauf, verbreiten Sie (realistische) positive Stimmung.
Ich hatte früher sehr viel mit Vertriebsleitern zu tun. Zu ganz bestimmten Anlässen, wie z. B. anstehende Zielvereinbarungen für das nächste Geschäftsjahr, wurde schlechte Stimmung verbreitet: Die Zulieferungen waren schlecht, die Händler hatten die Hallen voll, die wirtschaftliche Entwicklung insbesondere in der Automobil- und Automobilzuliefer-Industrie war schlecht und der Wettbewerb drückte stark auf den Preis. Düstere Aussichten. Vielleicht kennen Sie ähnliches.
Wenn es wirklich eine Rezession gibt …
Welches Verhalten wäre günstiger, wenn es wirklich eine Rezession gibt? Wäre es günstiger, in das Klagelied einzustimmen und vor Schreck zu erstarren oder die Ärmel hochzukrempeln und um Ergebnisse zu kämpfen? – Sicher ist die Antwort klar.
Eine Abwärtsbewegung oder Rezession braucht mehr Energie, mehr Tatendrang, mehr Kreativität. Wenn Sie positive Stimmung und Hoffnung verbreiten, kommen Ihre Mitarbeiter aus der Schockstarre (dritte Stufe der Stressreaktionen) und werden handlungsfähig. Aber wie erzeugt man diese positive Stimmung? Unsere Seminare unterstützen Sie, Ihre innere Haltung nachdenklich zu reflektieren und zu einem echten Leuchtturm zu werden.
August Thyssen
Was hat August Thyssen mit unserem Thema zu tun? Einerseits habe ich viele Jahre in seinem Unternehmen verbracht und bin für die Zeit heute noch sehr dankbar. Zum Anderen hatte er ein Grundprinzip: In schlechten Zeiten investieren und in guten Zeit produzieren. Dieses Prinzip hat er konsequent verfolgt. In schlechten Zeiten investierte er. Da war Zeit, die Einkaufspreis niedriger und er konnte in der folgenden guten Zeit produzieren. Andere investierten im Aufschwung, zahlten höhere Preis und konnten erst viel später Rendite einfahren.
Starke Führungskräfte investieren jetzt in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter und in die eigene Weiterbildung. Sie stellen jetzt ihr Team neu auf, fokussieren die wichtigen Themen, verschlanken ihre Prozesse und investieren in die Zukunftsfähigkeit. Für frische Impulse dazu ist jetzt genau die richtige Zeit.
Entscheiden Sie: Ente oder Adler.
Eine Ente quackt den ganzen Tag vor sich hin. Sie kann nicht nachvollziehen, wie es ist, sich in große Höhen aufzuschwingen und große Ziele ins Visier zu nehmen. Sie kennt die Perspektive des Adlers nicht.
Und, ja, es gibt mehr Enten als Adler. – Kluge Köpfe sind wie Adler und sprengen Limits.
Neurologische Führung lässt Sie leuchten – auch in der Rezession.
Seminar Neurologische Führung
Wirtschaft und Gesellschaft stehen mitten in einem gewaltigen Wandel. Der Druck auf Führungskräfte wird immer größer, längst an der Belastungsgrenze. Gleichzeitig verschwinden durch Wertwandel und gesellschaftlichen Druck scheinbar die Einflussmöglichkeiten. Es ist ein Spagat zwischen wirtschaftlicher Notwendigkeit, eigenen Erwartungen und dem Engagement und Potenzial der Mitarbeiter.
Die Neurologische Führung zeigt den Weg, wie dieser Spagat gelingt. Sie nehmen hoch wirksam Einfluss auf das Verhalten Ihrer Mitarbeiter – aber anders. Sie schaffen eine nachhaltige Hochleistungskultur. Vielleicht müssen Sie vieles aus der Hand geben, aber niemals die Führung. Es braucht Sie als exzellente Führungskraft.
In diesem Seminar Neurologische Führung entwickeln Sie Ihre exzellenten Führungskompetenzen weiter.
Dein Kommentar
An Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns Deinen Kommentar!