Das Warum entscheidet
Führungskräfte bevorzugen hoch motivierte Mitarbeiter. Deshalb taucht immer wieder die Frage auf, wovon die Motivation abhängig ist und wie sie beeinflusst werden kann. Eine Studie gibt eine klare Antwort: Motivation ist beeinflussbar und es ist leichter, als man denken mag.
Studie
In einem Restaurant wurde eine Studie durchgeführt mit drei verschiedenen Konstellationen:
Setting 1: Der Gast konnte den Koch sehen. Das wusste der Koch auch. Er konnte aber nicht die Gäste sehen.
Setting 2: Der Koch konnte die Gäste sehen, die Gäste aber nicht den Koch.
Setting 3: Koch und Gäste konnten sich gegenseitig sehen.
Ergebnis der Studie: Die höchste Motivation und Produktqualität wurde im dritten Setting erzeugt. Der Koch konnte sehen, wofür er sich anstrengt und wie es dem Gast schmeckt. Er fühlte sich auch beobachtet und bemühte sich deshalb um so mehr.
Das Warum ist die entscheidende Frage
Das zweite Setting lieferte aber auch bereits einen deutlichen Qualitätszuwachs. Allein die Tatsache, dass der Koch den „Empfänger“ seiner Leistung sehen konnte, er also wusste und sah, für wen er sich bemühte, sorgte dafür, dass seine Motivation und Leistung zunahmen.
Fazit
Gute Führungskräfte sorgen dafür, dass die Mitarbeiter einen Sinn in dem Warum erkennen. Und einer der sinnstiftendsten Gründe ist ein gutes Gefühl beim Empfänger der Leistung. In einer kennzahlenbasierten Geschäftswelt ist das ein leicht zu realisierender Vorteil.
Wenn das Warum entscheidet, wie könnten Sie sinnvolle Antworten in Ihrem Verantwortungsbereich darauf finden lassen?
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Wirtschaft und Gesellschaft stehen mitten in einem gewaltigen Wandel. Hierarchien werden obsolet, Denken in Organisationseinheiten löst sich auf, Macht ist großflächig kaum noch akzeptiert und Wissen ist nicht mehr Herrschaftsgrundlage. Gleichzeitig fordert die Globalisierung immer höhere Leistungen. Innovation ist fast nur noch in offenen Kooperationen möglich, längst losgelöst von formalen Finanzquellen. Führungskräfte stehen zunehmend mit leeren Händen vor ihren Mitarbeitern. Aber …
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